
Frankfurt Alliance – nach der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding im Kaisersaal. | Foto: Peter Kiefer/Goethe-Universität Frankfurt
Die Region Frankfurt/Rhein-Main zeichnet sich durch eine hohe Dichte von Forschungseinrichtungen aus, die bereits auf vielfache Weise miteinander verbunden sind. Diese Zusammenarbeit soll nun noch weiter intensiviert werden: 16 Institutionen, darunter auch das ESI, haben sich zur Frankfurt Alliance zusammengeschlossen. Das Bündnis umfasst unter anderem 5 Max-Planck-Institute, 3 Leibniz-Institute, 2 Fraunhofer-Institute und ein Helmholtz-Institut sowie das Paul-Ehrlich-Institut und die Goethe Universität Frankfurt.
Das Bündnis hat zum Ziel, die Region Frankfurt/Rhein-Main als einen führenden Forschungsstandort in Europa weiter auszubauen. Die Attraktivität und internationale Anerkennung der Region für Spitzenforschung soll weiter erhöht werden. Gemeinsame Aktivitäten sollen zudem eine engere Verflechtung der Institutionen fördern. Als erste gemeinsame öffentliche Veranstaltung der Frankfurt Alliance wird am 28. September ein Wissenschaftsfestival in der Frankfurter Innenstadt stattfinden.
Zur Auftaktveranstaltung im Römer gratulierten Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, sowie Timon Gremmels, Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur. Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef und Dr. Bastian Bergerhoff, Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt, unterstützen ebenfalls das neue Bündnis und sind überzeugt vom Gewinn für die Region. Prof. Dr. Enrico Schleiff, Präsident der Goethe-Universität, freut sich: „Gemeinsam verfügen wir über ein einzigartiges Potenzial, die wichtigen Zukunftsfragen zu bearbeiten und in einen produktiven Austausch mit der Öffentlichkeit zu treten. Ich freue mich schon auf das Wissenschaftsfestival im September!“ Dem kann sich das Ernst Strüngmann Institut nur anschließen - wir freuen uns auf die weitere, engere Zusammenarbeit.
Ausführliche Informationen: Goethe Universität
Alle beteiligten Institutionen:
DIPF – Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE, Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF), Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN), GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie (ITMP), Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT), Max-Planck-Institut für Biophysik (MPIBP), Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik (MPIEA), Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung (MPIHL), Max-Planck-Institut für Hirnforschung (MPIBR), Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie (MPILHLT), Ernst Strüngmann Institut (ESI), Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung – Standort Frankfurt (DKTK), Goethe-Universität Frankfurt.